Meine Geschichte

so fing alles an.....
 
Ich wurde geboren im Zwinger vom Hengsteysee bei Herrn Assmann mitten in Dortmund, wir waren insgesamt 10 Geschwister. Ich habe mich schon sehr früh gegen meine Brüder behaupten müssen, die mich öfter mal in meiner Schlummerstunde gestört haben. Auf einer DVD ist zu sehen und zu hören, wie ich ziemlich giftig und noch mit sehr hellem Stimmchen meine Rechte in der großen Truppe behauptet habe.
Mein Frauchen holte mich als erste von allen Geschwistern ab, ich war gerade erst tätowiert worden und noch sehr schläfrig. Die Fahrt in den Süden von München habe ich bestens überstanden und jammerte nur zwei Abende vor dem Einschlafen, weil ich nun plötzlich alleine war. Mein Frauchen lobte mich aber sehr, weil ich nicht ein einziges Mal das große Geschäft im Haus hinterließ und nur dreimal "reinpinkelte".
Es dauerte nur zwei Tage und Frauchen nahm mich schon wieder mit auf große Fahrt in ihr Haus nach Italien. Die Italiener waren ganz hingerissen von mir, was sich bis heute gehalten hat. Die kennen dort keine Landseer, und oft werde ich dort mit "cavallo" als Pferd betitelt. Frauchen sagt dann immer auf italienisch, dass auch ihr Sohn groß und kein Pferd sei, was regelmäßig zur Heiterkeit beiträgt.
Meine Erziehung genoss ich in der Welpenschule, d.h. Frauchen fing schon am ersten Abend an. Wir machten dann auch Agility und Work und Fun und natürlich regelmäßig Spielstunde. In der Spielstunde passe ich besonders auf, dass sich niemand streitet. ich brauche dann nur kurz zu erscheinen, und schon trennen sich die Kampfhähne.
Für Italien hat mir Frauchen dann eine große Schwimmweste gekauft, und ich musste lernen, wie man einen Menschen aus dem Wasser zieht. Das macht viel Spass, bin ich doch dort in meinem Element und viele viele Kinderhände streicheln mich, wenn ich sie vorher aus dem Wasser gezogen habe. Überhaupt sind die Italiener von meiner Erziehung total begeistert, wenn ich mich z.B. im flachen Wasser hinsetzen muss und Frauchen geht ganz alleine ins tiefe Wasser und läßt mich so lange sitzen, bis ich sie aus dem tiefen Wasser retten darf. Die kennen dort offenbar keine wohlerzogenen Hunde und schon gar keine, die bedingungslos ihr Frauchen anhimmeln und alles tun für eine vergnügliche und entspannte Zweisamkeit zwischen Hund und Mensch.
 
Ich liebe lange Spaziergänge, am liebsten an der Isar, da kann ich dann auch bei schlechtem Wetter mal eben schnell meine Nase ins Wasser stecken. Bilder davon könnt ihr hier ein paar Seiten weiter sehen.
 
Wir trauern um Cheyenne.
Sie hat uns am 13. Januar 2016 für immer verlassen, wir vermissen sie sehr!

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